Berlin: Die vor einem Jahr gekürzte EEG-Umlage kommt nicht bei den Verbrauchern an.
Laut zwei Vergleichsportalen haben die Stromversorger die niedrigere Umlage nicht an ihre Kunden weitergegeben, weil sich die Einkaufspreise an der Strombörse vervielfacht haben. Zudem seien die Gebühren für die Stromnetze im bundesweiten Durchschnitt um vier Prozent gestiegen. Der Strompreis für Haushalte ist mit über 35 Cent pro Kilowattstunde höher als jemals zuvor, so Verivox und Check24. Mit der EEG-Umlage soll der Ausbau der erneuerbaren Energien finanziert werden. – BR