Do. Apr 25th, 2024

Berlin: Die sinkenden Großhandelspreise für Strom und Gas kommen offenbar nach wie vor kaum bei den Verbrauchern an.
Der Chef der Bundesnetzagentur, Müller, sagte der „Rheinischen Post“, dass die Haushalte erst in sechs bis zwölf Monaten von den Senkungen profitieren könnten. Das liegt nach seinen Worten an der Laufzeit der Verträge und an der Einkaufsstrategie der Unternehmen. So niedrig wie vor dem russischen Angriff auf die Ukraine werden die Energiepreise laut Müller aber nicht mehr werden. Der Chef des Bundeskartellamts, Mundt, forderte Verbraucher zum aktiven Wechsel des Energieanbieters auf. Als einfachsten und wirksamsten Weg sich gegen eine Preiserhöhung zu wehren, bezeichnete er in der „Welt“ einen Anbieterwechsel. Man finde inzwischen wieder zahlreiche Versorger, deren Preise sogar deutlich unter dem gedeckelten Höchstbetrag liegen. – BR

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