Stockholm: Trotz Lieferkettenprobleme sind die weltweiten Rüstungsverkäufe im vergangenen Jahr weiter angestiegen.
Laut dem Friedensforschungsinstitut SIRPI verkauften die 100 größten Rüstungsfirmen im Jahr vor dem Ukrainekrieg schwere Waffen und Militärdienstleistungen im Wert von rund 570 Milliarden Euro. Das bedeutete einen währungsbereinigten Anstieg um 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gut die Hälfte der Verkäufe tätigten Unternehmen aus den USA. Zweitgrößter Waffenproduzent ist China mit eine Marktanteil von 18 Prozent. – BR