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Baden-Baden, 25.11.2022. – In den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, ist das Weihnachtsfieber ausgebrochen: Nicht nur erklimmt Sarah Connors „Not So Silent Night“ die Spitze der Album-Hitliste – und beschert der Sängerin ihre insgesamt vierte Nummer-eins-Platte. Auch zwölf weitere Festtagsproduktionen machen der Top 100 ihre Aufwartung, darunter „Christmas Party“ (The Kelly Family, von 19 auf 18), „Christmas“ (Michael Bublé, von 56 auf 26) und „Weihnachts-Memories“ (DJ Ötzi, neu auf 30).

Außerhalb von Weihnachten sorgen Queen und Michael Jackson mit Wiederauflagen ihrer 80er-Jahre-Kultalben „The Miracle“ (zwei) und „Thriller“ (sechs) für beste Unterhaltung. Neue Musik steuern u. a. Neil Young & Crazy Horse („World Record”, fünf), die Rockband Nickelback („Get Rollin’”, sieben), Singer-Songwriter 1986zig („Zweite Chance”, acht), die Metal-Formation Disturbed („Divisive“, neun) sowie das deutsche Quartett Tokio Hotel („2001“, zehn) bei.

In den Single-Charts erobern die Evergreens „All I Want For Christmas Is You” (Mariah Carey, sechs) und „Last Christmas“ (Wham!, sieben) erstmals bereits im November die Top 10. Beeindruckende 20 weitere Weihnachtslieder begleiten sie dabei, wie beispielsweise Shakin‘ Stevens „Merry Christmas Everyone“ (17) oder Chris Reas „Driving Home For Christmas“ (21). Ganz oben wehren Peter Fox feat. Inéz den alljährlichen Ansturm (noch) erfolgreich ab und feiern ihre fünfte Woche auf dem Thron. Als höchste Neueinsteigerin debütiert Rapperin Juju („Nie wieder sehen“) auf Position elf.

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen. – Hans Schmucker, GfK Entertainment

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