Do. Mrz 28th, 2024

München: Bayerns Ministerpräsident Söder hat Forderungen seines Stellvertreters Aiwanger nach einer Öffnung von Skiliften und Hotels ab Februar kritisiert. Söder warnte beim Neujahrsempfang der CSU davor, das Vertrauen der Menschen mit solchen Vorstößen zu beschädigen.
Er sagte, leider gebe es immer wieder Politiker, die gerne erklärten, wann ganz sicher was geöffnet werde. Das seien auch Politiker, die früher sagten, Corona sei nicht gefährlich und es werde auch nie eine zweite Welle geben. Aiwanger hatte gestern verlangt, die Hotels und Skilifte im Februar wieder zu öffnen. Er sagte, die Wirtschaftsminister sollten gemeinsam Öffnungen einfordern und nicht wieder wie – so Aiwanger wörtlich – „Kaninchen vor der Schlange warten, was von Frau Merkel und der Ministerpräsidentenkonferenz aus Berlin kommt“. Söder betonte, die aktuellen Corona-Maßnahmen würden zunächst bis Mitte Februar gelten. Danach sollte man tun, was notwendig ist. – BR

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