Nürnberg: Der bayerische Ministerpräsident Söder hat die Ausweitung der Mütterrente zur Bedingung für eine Regierungsbeteiligung der CSU gemacht.
Das gelte unabhängig davon, mit wem die CSU nach der Bundestagswahl regiere, machte Söder bei der Listenaufstellung für die Wahl deutlich. Zum Spitzenkandidaten wurde Landesgruppenchef Dobrindt gewählt. Auf Platz zwei folgt Digital-Staatsministerin Bär. Zum ersten Mal tritt die CSU mit einer paritätisch besetzten Kandidatenliste zur Bundestagswahl an. Das heißt, dass abwechselnd ein Mann und eine Frau aufgestellt werden. Für CSU und CDU gelte es jetzt, das volle Potenzial der Wählerschaft auszuschöpfen, sagte Söder. Dabei helfe, dass der grüne Höhenflug gestoppt sei. – BR