München: Bayerns Ministerpräsident Söder hat die verschärften Corona-Regeln für den Freistaat verteidigt. Im Morgenmagazin von ARD und ZDF sagte er, die Maßnahmen seien nicht, was man sich wünsche.
Aber sie seien jetzt notwendig. Söder verwies auf die Infektionszahlen, die in den vergangenen Wochen nicht signifikant gesunken seien. Deswegen habe Bayern jetzt, so wörtlich, die „schärfsten Maßnahmen in Deutschland“. Wirtschaftsminister Aiwanger sagte dem BR, er trage diese Maßnahmen „zähneknirschend“ mit. Allerdings hoffe er auch auf Öffnungen im Januar. Nur unter dieser Maßgabe sei er den Weg mitgegangen, so Aiwanger. Ab übermorgen gelten im Freistaat strengere Ausgangsbeschränkungen. Die Wohnung dürfen die Menschen dann nur noch aus triftigem Grund verlassen: zum Beispiel, um Sport zu treiben, um zur Arbeit oder in die Schule zu gehen. – Rundschau Newsletter