Berlin: Eine Woche nach Beginn der Hochwasserkatastrophe will die Bundesregierung heute die geplanten Soforthilfen auf den Weg bringen.
Insgesamt geht es um rund 400 Millionen Euro. Damit sollen die schlimmsten Schäden an Gebäuden, Straßen und Brücken beseitigt und besondere Notlagen überbrückt werden. Außerdem plant der Bund einen Aufbaufonds in Milliardenhöhe. Derweil sieht das Technische Hilfswerk kaum noch Chancen Überlebende in den Krisenregionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zu finden. THW-Vizepräsidentin Lackner sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, die Suche gehe weiter, aber es sei sehr wahrscheinlich, dass man die Opfer nur noch bergen könne. Die Zahl der Hochwasser-Toten war zuletzt auf mindestens 170 gestiegen. – BR