Nürnberg: Spezialisten der bayerischen Steuerfahndung haben dem Freistaat laut Finanzminister Füracker bereits Mehreinnahmen von 1,7 Milliarden Euro beschert.
Die „Sonderkommission Schwerer Steuerbetrug“, SKS, ist in Nürnberg ansässig und kümmert sich seit zehn Jahren um besonders schwerwiegende und umfangreiche Steuerstraftaten. Ein weiteres Team der Soko arbeitet in München. Füracker sprach heute in Nürnberg von einem Erfolgsmodell und teilte mit, das Personal sei seit der Gründung mehr als verdreifacht worden – von anfangs rund 60 auf jetzt über 200 Beschäftigte. Die SKS deckt etwa Fälle von organisierter Kriminalität und gewerbsmäßiger Steuerhinterziehung von Banden oder Clans auch mit Verbindungen ins Ausland auf. – BR