Berlin: Beim letzten TV-Triell vor der Bundestagswahl haben die Kanzlerkandidaten von Union, SPD und Grünen am Abend noch einmal versucht, Wähler zu mobilisieren.
SPD-Kandidat Scholz und Grünen-Kandidatin Baerbock betonten Gemeinsamkeiten – etwa beim Thema Mindestlohn. Beide sprachen sich für eine Erhöhung auf 12 Euro die Stunde aus. Baerbock sagte mit Blick auf ihre beiden Mitstreiter, ein „Weiter so“ in der Klimapolitik dürfe es nicht geben. Die nächste Regierung dürfe keine halben Sachen mehr machen. Unions-Kanzlerkandidat Laschet wiederum warf den Grünen vor, auf Verbote in der Klimapolitik zu setzen. Außerdem sprach sich Laschet gegen Steuererhöhungen aus: Er betonte, kleinere und mittlere Einkommen entlasten zu wollen. SPD-Kandidat Scholz versprach, er stehe für eine stabile Rente. – BR