Berlin: Sozialverbände haben mit Erleichterung darauf reagiert, dass bei den Finanzplanungen für das kommende Jahr weniger Kürzungen vorgesehen sind.
Diakonie-Präsident Lilie* nannte es eine „richtige und wichtige Entscheidung“. Ähnlich äußerte sich auch Caritas-Präsidentin Welskop-Deffaa. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte bei den Beratungen über den Etat für 2024 entschieden, beim Bundesfreiwilligendienst keine Einsparungen vorzunehmen. Stattdessen werden Maßnahmen wie das soziale Jahr zusätzlich gefördert. Auch die Kürzungen beim Elterngeld fallen geringer aus als bislang vorgesehen. Die Opposition kritisiert die jüngsten Entscheidungen der Ampel-Fraktionen. Von der CDU hieß es, man könne keinen Haushalt beschließen, bevor nicht die Auswirkungen des Bundesverfassungsgerichts-Urteils geklärt sind. *wie die Blume: ʹliːli̯ə – BR