Berlin: Unionsfraktionsvize Spahn hat die geplante Anhebung des Bürgergeldes kritisiert.
Wer arbeite, müsse mehr haben als der, der nicht arbeite, sagte der CDU-Politiker der Bild. Aktuell erhalte eine vierköpfige Familie im Schnitt 2.311 Euro Bürgergeld – und damit faktisch so viel wie eine Familie mit sehr geringem Verdienst. Wenn das Bürgergeld noch weiter steige, sei das ein falsches Signal. Spahn forderte stattdessen strenge Konsequenzen für Arbeitsunwillige. Sozialminister Heil, SPD, hatte mitgeteilt, dass das Bürgergeld Anfang 2024 steigen soll. Die Sätze für Alleinstehende sollen um 61 Euro, für Jugendliche um 51 Euro angehoben werden. – BR