Berlin: Bundesgesundheitsminister Spahn gerät wegen einer neuen Maskenaffäre immer stärker in Bedrängnis.
Laut einem „Spiegel“-Bericht hat sein Ministerium erst unbrauchbare Masken gekauft und dann versucht, sie in einer Sonderaktion an Hartz-IV-Empfänger, Menschen mit Behinderung und Obdachlose abzugeben. SPD-Generalsekretär Klingbeil spricht von ungeheuerlichen und menschenverachtenden Vorgängen. Linken Chefin Wissler sagte, ein Minister, der bereit sei, vulnerable Gruppen bewusst zu gefährden, sei nicht tragbar. Die FDP-Medizinrechtsexpertin Schinnenburg erklärte, Spahn habe nun auch das letzte Fünkchen Vertrauen in seine Arbeit als Minister verspielt. Entsetzt zeigte sich auch der Sozialverband VdK. Die Masken sollen momentan in der Nationalen Reserve des Bundes lagern. – BR