Berlin: Unions-Fraktionsvize Spahn plädiert dafür, alle neuen Flüchtlinge, die irregulär die EU erreichen, abzuschieben. Diese Migranten sollten nach Ghana, Ruanda oder in osteuropäische Nicht-EU-Länder wie Georgien oder Moldawien gebracht werden, so Spahn.
Wenn man das ein, zwei Monate lang konsequent durchziehen würde, würden die Zuzugszahlen seiner Ansicht erheblich zurückgehen. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte er, viele würden sich dann erst gar nicht mehr auf den Weg Richtung EU machen, wenn klar sei, dass sie binnen 48 Stunden in ein anderes Land gebracht werden. Der Drittstaaten-Vorschlag ist Teil des Migrationskonzeptes im Entwurf des neuen CDU-Grundsatzprogramms. – BR