Fr. Mrz 29th, 2024

Berlin: Bundesgesundheitsminister Spahn sieht keine Chance für schnelle Lockerungen bei den Corona-Massnahmen. Es müsse bei der Grundstrategie bleiben, die Infektionszahlen deutlich zu senken, um das Gesundheitswesen zu entlasten, sagte er in der ARD-Sendung „Anne Will“. Ab einem Inzidenzwert von deutlich unter 50 könne man Zug um Zug über Lockerungen nachdenken.
Als frühstmöglichen Zeitraum nannte Spahn Ende März. Man könne mit Kitas und Schulen beginnen. Ähnlich vorsichtig hatte sich zuvor auch Bayerns Ministerpräsident Söder geäußert. Söder sagte im „Bericht aus Berlin“, er rate dringend dazu, jetzt nichts zu überstürzen. Es habe keinen Sinn, jetzt abzubrechen und alles zu öffnen – dann sei in zwei, drei Wochen alles schlimmer als vorher. Zugleich stellte er für das Bund-Länder-Gespräch am Mittwoch einen konkreten Perspektiv-Plan für Lockerungen in Aussicht. – BR

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