Nordkorea hat vor seiner Ostküste mindestens eine Rakete ins Meer gefeuert. Nach eigenen Angaben reagiert das Regime in Pjöngjang damit auf eine gefährliche Provokation durch gemeinsame Manöver der Streitkräfte Südkoreas und der USA in der Region.

Der südkoreanische Generalstab erklärte, er habe mehrere Geschosse entdeckt, bei denen es sich vermutlich um Kurzstreckenraketen handele. Zuvor war von einer nicht identfizierten ballistischen Rakete die Rede. Im März hatte es ähnliche Vorfälle gegeben. Angesichts wiederholter Raketentests und Drohungen des kommunstischen Nordens sind die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel hoch. Südkorea wird von den USA unterstüzt, Nordkorea von Russland. – BR