Berlin SPD-Chefin Esken fordert nach der gestern veröffentlichten Pisa-Studie massive Investitionen in den Bildungsbereich. Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland sagte sie, die – so wörtlich – miserablen Ergebnisse zeigten, dass Deutschland hier ins Mittelmaß rutsche.
Jetzt gehe es darum, noch stärker als bisher Schulen in sozial benachteiligten Lagen zu fördern. Der Studie zufolge haben sich die Leistungen von 15-jährigen Schülern in Deutschland in den Fächern Mathematik, Naturwissenschaften und Lesekompetenz deutlich verschlechtert. Der Deutsche Philologenverband führt das auch auf eine Überlastung der Lehrer durch unterrichtsfernen Aufgaben zurück. Die Bundesvorsitzende Lin-Klitzing sagte, Lehrer seien weder Hilfskräfte der Verwaltung, noch Sozialarbeiter oder Reiseverkehrskaufleute. – BR