München: Die Pleite der Signa-Holding hat auch Auswirkungen auf den Münchner Sportartikelhändler .
Das Unternehmen teilte am Nachmittag mit, man sei zahlungsunfähig und werde beim Amtsgericht München das Insolvenverfahren beantragen. Begründet wurde der Schritt damit, dass der Mutterkonzern Signa seine finanziellen Zusagen nicht einhalten konnte. Die Geschäftsführung von SportScheck bezeichnete die Insolvenz als bitter, aber auch als Chance, das Unternehmen nachhaltig zu stärken. SportScheck wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in München gegründet und hat inzwischen 34 Filialen in ganz Deutschland. Der Jahresumsatz beträgt 350 Millionen Euro. – BR