München: Die Staatsregierung hat bei den Corona-Regeln in den bayerischen Skigebieten noch einmal nachjustiert.
Wie Wirtschaftsminister Aiwanger erklärte, dürfen kleinere Gondeln jetzt bis zu 75 Prozent ausgelastet werden. Ursprünglich war vorgesehen, dass Gondeln nur zu einem Viertel besetzt werden dürfen. Das gilt jetzt nur noch bei größeren Anlagen mit einer Kapazität von mehr als zehn Personen pro Einheit. Keine Begrenzungen gibt es für Seilbahnen und Lifte, bei denen die Fahrgäste unter freiem Himmel sind – also etwa Schlepplifte. Nach Protesten aus der Tourismusbranche hatte die Staatsregierung am Dienstag die Corona-Vorschriften für den alpinen Skisport entschärft. Geimpfte und Genesene dürfen demnach Gondeln und Lifte ohne zusätzlichen Test benutzen. – BR