Berlin: Vor dem Treffen des Kanzlers mit den Ministerpräsidenten am Nachmittag hat der Deutsche Städtetag eine dauerhafte Finanzierung der Flüchtlingskosten gefordert.
Der Präsident der Vereinigung, Lewe, sagte dem „Berliner Tagesspiegel“, die Beteiligung des Bundes solle sich automatisch an die Entwicklung der Flüchtlingszahlen anpassen. Es müsse Schluss damit sein, dass die Städte jedes Mal wie Bittsteller auftreten müssten. Nach den Worten des Städtetagspräsidenten geht es nicht nur um die Versorgung und Unterbringung von geflüchteten Menschen, sondern auch um die notwendigen Leistungen zur Integration. – Beim letzten Spitzentreffen im vergangenen Monat hatte der Bund den Ländern für dieses Jahr zusätzlich eine Milliarde Euro zugesagt. Im November soll entschieden werden, ob weitere Mittel nötig sind. – BR