Vor dem Bund-Länder-Gipfel fordert der Deutsche Städtetag mehr Geld für die Versorgung von Flüchtlingen. Das macht Städtetagspräsident Lewe in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe deutlich.
Nach seinen Worten muss Kanzler Scholz deutlich mehr im Gepäck haben als die bisher angekündigte Pro-Kopf-Pauschale von 5.000 Euro pro Flüchtling. Der Betrag müsse mindestens verdoppelt werden. Gleichzeitig warnt die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Alabali-Radovan, vor Scheinlösungen im Migrationsstreit. Die Ministerpräsidentenkonferenz mit dem Kanzler müsse am Montag tragfähige und dauerhafte Lösungen vereinbaren. – BR