Berlin: Im Kampf gegen Corona fordert der Deutsche Städtetag mit Blick auf den Winter eine Ausweitung der 2G-Regel. Verbandspräsident Jung sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, die Maßnahme solle für sensible Bereiche wie etwa Krankenhäuser oder Schulen gelten.
Unter die Regelung sollen dann alle Beschäftigten sowie Besucher fallen, die sich hätten impfen lassen können. Jung sprach sich gleichzeitig dafür aus, eine sichere Rechtsgrundlage zu schaffen. Auf den letzten Kilometern der Pandemie könne man keinen Flickenteppich gebrauchen, so der Städtetagspräsident. Derweil schätzt der Verband deutscher Betriebs- und Werksärzte, dass in Deutschland rund 1,5 Millionen Corona-Impfungen nicht gemeldet wurden. Die meisten Impf-Meldungen seien über das kassenärztliche System eingegangen. Wie viele tatsächlich nicht gemeldet wurden, sei aber unklar, so Verbandsvizepräsidentin Wahl-Wachendorf gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. – BR