Berlin: Bildungsministerin Stark-Watzinger hat sich für die Ausbildung als Start in das Berufsleben stark gemacht.
Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ ermunterte die FDP-Politikerin junge Menschen, sich nicht zwingend auf ein Studium zu fokussieren. Beide Wege – Berufsausbildung und Studium – seien gleichwertig, so Stark-Watzinger. Der Fachkräftemangel beschäftige Unternehmen mittlerweile mindestens so sehr wie Lieferkettenprobleme. Mit Blick auf die zu erwartenden steigenden Corona-Zahlen im Herbst forderte die Bildungsministerin gezielte Vorbereitungen in den Schulen. Flächendeckende Schließungen dürfe es nicht mehr geben. Es brauche deshalb etwa CO2-Ampeln und Stresstests der digitalen Infrastruktur. – BR