Knapp die Hälfte der Deutschen hat mit Verzicht auf große Partys gerechnetIngolstadt – Versammlungs- und Böllerverbote, Treffen nur im engsten Kreis – Die Mehrheit der Deutschen hat es bereits vor dem erneuten Lockdown geahnt: Der Jahreswechsel wird in diesem Jahr deutlich ruhiger und weniger gesellig ausfallen als sonst. Wie eine entsprechende forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse zeigt, befürchteten bereits im November 56 Prozent der Befragten, an Silvester wegen Corona auf das gemeinsame Anstoßen mit Verwandten und Freunden verzichten zu müssen.
Knapp die Hälfte sah darüber hinaus keine Chance für eine große Silvesterparty und 29 Prozent ahnten bereits, dass sie auf eine zum Jahreswechsel geplante Reise verzichten müssen. Jeder Zweite glaubte deshalb auch, dass Silvester in diesem Jahr weniger turbulent und etwas entspannter sein wird als sonst. Knapp die andere Hälfte (44 Prozent) vermutete allerdings genau das Gegenteil, denn anstelle von Planungs- und Partystress dürfte nun – ähnlich wie an Weihnachten – die Angst vor dem Virus und der damit verbundenen Einschränkungen im Fokus stehen.
Auch wenn die große Silvester-Sause in diesem Jahr ausbleibt, sind die Tage um den Jahreswechsel ideal, um auch ohne persönliche Treffen den Kontakt zu Freunden und Verwandten wieder aufleben zu lassen. „Das gilt vor allem für Menschen, die man länger nicht gesehen hat oder zu denen der Kontakt sogar abgebrochen ist. Ob per Telefon, Mail oder mit der guten alten Postkarte: Wer sich nach dem Befinden erkundigt und gute Wünsche für das neue Jahr sendet, signalisiert Interesse am anderen und schafft Nähe. Beste Voraussetzungen für das neue Jahr“, sagt Josef Hollinger vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Ingolstadt.
Eine weitere Möglichkeit für einen gesunden Jahresausklang ist die Teilnahme an einem virtuellen Silvesterlauf. Auch wenn aufgrund der Corona-Pandemie alle Sport-Veranstaltungen abgesagt werden mussten, bieten viele Städte Online-Wettbewerbe an. „Die Distanzen sind in der Regel frei wählbar und werden von den Teilnehmern selbstverständlich allein absolviert. Genau das Richtige für alle, die sich und ihrer Gesundheit nach den Festtagen etwas Gutes tun wollen“, erklärt Josef Hollinger. – KKH, Ingolstadt