New York: Im Prozess gegen den früheren US-Präsidenten Trump wegen Schweigegeldzahlungen wird das Strafmaß erst nach der Wahl im November bekanntgegeben.
Das hat der zuständige Richter entschieden. Zur Begründung schrieb er, es solle jeder Anschein vermieden werden, dass das Verfahren die bevorstehende Präsidentschaftswahl beeinflusst. Ursprünglich war die Festlegung des Strafmaßes für den 18. September erwartet worden. Der Richter gab nun einem entsprechenden Antrag Trumps statt und legte das neue Datum auf den 26. November fest. Trump war im Mai schuldig gesprochen worden, Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar zu verschleiern. Ihm droht eine Geld- oder Haftstrafe. – BR