Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Reichenhaller Straße– Fahrradschutzstreifen, breitere Gehwege und neue Ampeln– Ausbau in vier Bauphasen auf 1,25 Kilometern Länge– Verkehrsminister Bernreiter lobt Verbesserung der Verkehrssicherheit
München -Die Stadt Freilassing investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Reichenhaller Straße hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Ausbau der viel befahrenen Reichenhaller Straße ist dringend erforderlich, um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Es freut mich, dass davon neben den Autofahrerinnen und Autofahrern insbesondere auch Fahrradfahrer und Fußgänger profitieren werden. Deshalb unterstützen wir die Stadt gerne und nehmen dafür fast 1,3 Millionen Euro in die Hand.“ Die Bauarbeiten haben bereits begonnen.
Die Reichenhaller Straße in Freilassing ist eine wichtige innerörtliche Verbindung, auf der täglich rund 15.000 Fahrzeuge unterwegs sind. In vier Bauphasen wird die Straße nun auf einer Länge von 1,25 Kilometern zwischen Bahnhofstraße und Dachsteinstraße voll ausgebaut. Neben einer eigenen Straßenentwässerung erhält die Reichenhaller Straße zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auch beidseitig Fahrradschutzstreifen. Außerdem werden die Gehwege erneuert und barrierefreie Querungsstellen geschaffen. Die Ampelanlagen an den Kreuzungen Teisenbergstraße und Bahnhofstraße werden ebenfalls umgebaut und neu angeordnet. Zudem werden auch sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert. Die Gesamtkosten für den Ausbau liegen bei rund 5,4 Millionen Euro. Hierbei unterstützt der Freistaat Bayern die Stadt mit 1,27 Millionen Euro Fördermitteln nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG).
In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Berchtesgadener Land und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 2,9 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren. – Simon Schmaußer, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr