München: Der Rechtsstreit um Wohnraum für ukrainische Flüchtlinge geht weiter.
Der Mieterverein München geht in Berufung und übernimmt die Prozesskosten für den Mieter. Gestern hatte das Amtsgericht München die Klage des Gräfelfingers abgewiesen, der einen Teil seines gemieteten Hauses weiterhin Flüchtlingen aus der Ukraine überlassen will, obwohl die Eigentümer dagegen sind. Mit seinen beiden Kindern hat er 240 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung und deshalb im Frühjahr eine 74-jährige Frau und deren 15-jährige Enkelin aus der Ukraine aufgenommen. Der Eigentümer will, dass die Flüchtlinge wieder ausziehen. – BR