Berlin: Ein Jahr nach dem Atomausstieg in Deutschland hat Wirtschaftsminister Habeck diese politische Entscheidung erneut verteidigt.
Alle an die Wand gemalten Schreckensszenarien seien nicht eingetreten, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Strompreise seien gefallen und auch die CO2-Emissionen gingen herunter, so Habeck. CDU-Generalsekretär Linnemann sprach dagegen von einem „historischen Fehler“, den die Union korrigieren wolle. Deutschland sei abhängiger von Stromimporten geworden, so Linnemann. Auch der Präsident der Industrie- und Handelskammer, Adrian, beklagte die Kosten für Energie. Diese seien in Deutschland teilweise bis zu viermal so hoch wie in anderen Ländern. – BR