Berlin: Die Tafeln in Deutschland beklagen, dass es immer weniger Lebensmittelspenden gibt.
Wie der Vorsitzende des Bundesverbands Andreas Steppuhn der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte, sind besonders Tafeln auf dem Land betroffen, obwohl immer noch viel Essen vernichtet wird. Ein Grund für die Knappheit ist nach seinen Worten, dass der Handel seine Strategien gegen Lebensmittelverschwendung verbessert hat. Deswegen bleibe schlicht weniger übrig, so Steppuhn. Eine Tafel in der Stadt könne viele Supermärkte anfahren, im ländlichen Raum sei das schwieriger. Die Tafeln in Deutschland versorgen nach eigenen Angaben jährlich etwa 1,6 Millionen Bedürftige. – BR