Mi. Sep 18th, 2024

Berlin: Bei den Tafeln ist die Lage zum Jahreswechsel schwierig. Immer mehr Menschen sind auf die Lebensmittel-Unterstützung angewiesen, aber die Organisatoren bekommen immer weniger Spenden.

Der Vorsitzende des Dachverbandes der Tafel Deutschland, Steppuhn, spricht von einem Dauerkrisenmodus. Die Armut in Deutschland nehme spürbar zu. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine seien im Schnitt 50 Prozent mehr Bedürftige gekommen – unter ihnen Rentnerinnen und Rentner, Alleinerziehende und Menschen, die im Niedriglohnsektor arbeiten. Besonders groß sei der Andrang in den Großstädten. Auf der anderen Seite brechen den Tafeln Geld- und auch Lebensmittelspenden weg, weil sowohl private Spender, als auch die Unternehmen mehr sparen. – BR

Kommentar verfassen