Do. Mrz 28th, 2024

Kabul: Die radikalislamischen Taliban haben einem UN-Bericht zufolge seit ihrer Machtübernahme im August mehr als hundert ehemalige Regierungsmitarbeiter und Ortskräfte der internationalen Truppen in Afghanistan getötet.
Trotz der Ankündigung einer Generalamnestie für Mitarbeiter von Regierung und Streitkräften haben die Vereinten Nationen glaubwürdige Anschuldigungen über Tötungen sowie gewaltsames Verschwindenlassen erhalten, heißt es in dem Bericht von UN-Generalsekretär Guterres. Bei mehr als zwei Dritteln dieser Taten handelte es sich demzufolge um außergerichtliche Tötungen, die von den eingesetzten De-facto-Behörden oder ihren Verbündeten begangen wurden. – BR

Kommentar verfassen