München: Die dritte Tarifrunde für die Geld- und Wertdienste in Deutschland ist vorzeitig abgebrochen worden. Nach BR-Informationen haben die Arbeitgeber kurz nach Beginn den Verhandlungstisch verlassen.
Man sehe angesichts der massiven Streikaktionen keine Gesprächsbasis, so die Begründung. Verhandelt werden sollte für die bundesweit rund 10.000 Beschäftigten bei den Geld- und Wertdiensten. Sie fordern unter anderem höhere Einkommen und mehr Urlaub. Der Streik in der Branche geht damit bis morgen weiter. Er könnte auch für Verbraucher Folgen haben – etwa, wenn das Bargeld knapp wird in Geldautomaten oder kleineren Geschäften. – BR