Washington: Im Rennen um den Vorsitz im US-Repräsentantenhaus haben die Republikaner den Hardliner Jim Jordan mit knapper Mehrheit zu ihrem neuen Kandidaten gekürt.
Um tatsächlich Vorsitzender des Repräsentantenhauses zu werden, bräuchte der Vertraute von Ex-Präsident Trump bei einer Abstimmung im Plenum die Stimmen von 217 Abgeordneten, also die absolute Mehrheit. Allerdings erklärten zuletzt nur 152 Abgeordnete, dass sie bei einer Abstimmung im Plenum für Jordan stimmen wollen. Ein Termin dafür steht noch nicht fest. Solange die Kammer führungslos bleibt, wird wohl auch nicht über Hilfspakete für die militärischen Konflikte in der Ukraine und in Israel entschieden. – BR