Washington: Der frühere US-Präsident Trump will sich übermorgen im Bezirksgefängnis von Atlanta den Behörden stellen.
Dabei geht es um seine Anklage im Zusammenhang mit versuchtem Wahlbetrug im Bundesstaat Georgia. Anders als bei den vorherigen Anklagen muss Trump in Georgia zur Registrierung im Gefängnis vorstellig werden und nicht vor Gericht. In diesem Fall hat das Gericht auch eine Kaution in Höhe von umgerechnet mehr als 180.000 Euro angesetzt. In den vier laufenden Strafverfahren gegen ihn ist es das erste Mal, dass eine solche Geldauflage bekannt wurde. Trump und mehreren Komplizen wird unter anderem vorgeworfen, nach der Präsidentenwahl 2020 Amtsträger bedrängt zu haben. Diese sollten das Wahlergebnis zu seinen Gunsten verändern, so die Anklage. – BR