Baden-Baden, 07.10.2022. – Gleich mit seinem zweiten Song gönnt sich twenty4tim die Krone der Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Wenige Monate, nachdem der Social Media-Star für viel „Bling Bling“ auf Rang 15 gesorgt hat, schiebt er nun „Gönn Dir“ hinterher. Die kunterbunte Pop-Nummer erobert aus dem Stand die Spitze und verweist Lucianos „Bamba“ (mit Aitch feat. BIA, zwei) und Nina Chubas „Wildberry Lillet“ (drei) auf die weiteren Plätze.
Vorwochensieger Luciano muss nicht traurig sein, denn gemeinsam mit seinem britischen Kollegen Central Cee landet der Rapper auf Platz sieben den nächsten Top 10-Hit („West Connect“). Direkt dahinter tragen Jamule & FOURTY ihre „Kissenschlacht“ (acht) aus. Erstmals seit vielen Jahren ist außerdem Coolios „Gangsta’s Paradise“ (feat. L.V.) an 27. Stelle wieder dabei; allerdings aus einem traurigen Grund: Der US-Sänger starb in der vergangenen Woche im Alter von 59 Jahren.
Auch in den Album-Charts heißt es Abschied nehmen. Die österreichische Rock-Formation Wanda („Wanda“, drei) trauert um ihren Keyboarder Christian Hummer, der einer schweren Krankheit erlag. Für Slipknot ist das Ende dagegen erst der Anfang: „The End, So Far“ bringt der US-Metalband die erste Nummer-eins-Platzierung hierzulande ein. Die beiden HipHopper Luciano („Majestic“, zwei) und Pashanim („Himmel über Berlin“, vier), die hessische Metal-Gruppe Tankard („Pavlov’s Dawgs“, acht) sowie die isländische Musikerin Björk („Fossora“, zehn) setzen ebenfalls starke Akzente.
Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen. – Hans Schmucker, GfK Entertainment