San Francisco: Der Fahrdienstleister Uber hat im Rechtsstreit um Diskriminierungsvorwürfe einem Vergleich zugestimmt.
Das hat das US-Justizministerium mitgeteilt. Demnach entschädigt das Unternehmen zehntausende Kunden mit Wertgutschriften und Entschädigungssummen von insgesamt mehreren Millionen Dollar. Anlass für das Verfahren waren die umstrittenen Wartegebühren. Diese mussten von Fahrgästen mit Behinderung bezahlt werden, weil sie mehr Zeit zum Einsteigen benötigten. Uber zeigte sich wie das Ministerium erfreut über den Vergleich. Schon zuvor habe man die Extragebühren für benachteiligte Menschen abgeschafft. – BR