Kiew: In der Ukraine hat es die schwersten Raketenangriffe seit Monaten gegeben. Dabei wurden auch Ziele der Energieversorgung angegriffen. Nach Angaben des Kraftwerkbetreibers musste unter anderem eine Stromleitung zum Atomkraftwerk Saporischschja gekappt werden.
Es bestehe aber keine Gefahr für die Sicherheit des AKWs, heißt es in einer Erklärung. Auch in anderen Teilen der Ukraine wurden Energieanlagen von russischen Raketen getroffen – zahlreiche Stromausfälle waren die Folge. In der Nacht herrschte beinahe überall im Land Luftalarm. Auch die größte Talsperre des Landes wurde getroffen. Wie der Betreiber des Wasserkraftwerks mitteilte, brennt es derzeit in der Anlage. Es bestehe jedoch kein Risiko eines Bruchs. – BR