Ramstein: Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Rheinland-Pfalz beraten ab dem Vormittag die Nato und andere Unterstützer-Staaten über weitere Hilfen für die Ukraine.
Kurz zuvor hat die US-Regierung noch einmal militärisches Material im Wert von umgerechnet 2,3 Milliarden Euro versprochen, Abrams-Kampfpanzer sind laut Pentagon aber nicht dabei. Bundeskanzler Scholz hatte die Lieferung dieser Panzer angeblich zur Bedingung für die Freigabe von Leopard-Panzern gemacht. Der ukrainische Präsident hat am Abend noch einmal einen eindringlichen Appell an Deutschland gerichtet. Er sagte wörtlich: Wenn ihr Leopard-Panzer liefern könnt, dann gebt sie uns. Der neue Bundesverteidigungsminister Pistorius hat angekündigt, dass Deutschland bald darüber entscheiden wird. – BR