Berlin: Angesichts der zahlreichen Vorfälle in der Silvesternacht hat die Deutsche Umwelthilfe erneut ein Böllerverbot gefordert.
Die Organisation verwies auf die vielen Verletzten, die teils hohe Feinstaubbelastung, den vielen Müll und die Angriffe auf Einsatzkräfte. Außerdem sprach die Umwelthilfe von einer – so wörtlich – „Nacht des Schreckens für Millionen Tiere, die durch die Knallerei in Panik versetzt wurden“. Sie forderte Bundesinnenministerin Faeser dazu auf, den Verkauf und die Benutzung von Pyrotechnik durch Privatpersonen an Silvester zu verbieten. In der vergangenen Nacht hatte es wieder zahlreiche Unfälle mit Feuerwerkskörpern gegeben. Im Landkreis Cham, in Koblenz und im sächsischen Boxberg starben drei junge Männer an den tödlichen Verletzungen durch Explosionen. – BR