Genf: Rund 30 Millionen Kinder auf der Welt sind nach Angaben der Vereinten Nationen akut unterernährt und vom Hungertod bedroht.
Mehrere UN-Organisationen haben die Weltgemeinschaft deshalb zu entschlossenem und sofortigem Handeln aufgefordert. Ursache für die massive Unterernährung seien bewaffnete Konflikte, Klimaschocks, und die anhaltenden Folgen der Corona-Pandemie. Die rasant steigenden Lebensmittelpreise hätten die Nahrungsmittelknappheit noch verstärkt. Zu den Ländern, in denen die Lage besonders angespannt ist, zählten Afghanistan, Äthiopien, Haiti, Kenia, Nigeria und der Jemen. – BR