Glasgow: Das UN-Flüchtlingshilfswerk fordert mehr Hilfe für die Länder, die besonders vom Klimawandel betroffen sind.
Die meisten Flüchtlinge weltweit kämen aus diesen Staaten oder fänden in Ländern Zuflucht, die unter der Klimaerwärmung litten, sagte UN-Flüchtlingskommissar Grandi auf der Klimakonferenz in Glasgow. Laut Grandi zerstören Katastrophen wie Überschwemmungen, Dürren und Wüstenbildung die Lebensgrundlagen der Menschen, schüren Konflikte und zwingen Menschen zur Flucht. Nötig seien mehr finanzielle Unterstützung von den Reichsten und politischer Wille. Zu Beginn der zweiten Sitzungswoche in Glasgow haben Tausende Menschen weltweit umfassendere Maßnahmen zum Klimaschutz gefordert. – BR