Genf: Nach Angaben der Unesco sind im vergangenen Jahr weltweit 86 Journalistinnen und Journalisten getötet worden.
Die Generaldirektorin der UN-Organisation, Azoulay, erklärte, die Entwicklung sei alarmierend. Nach mehreren Jahren des Rückgangs sei die Zahl der gezielten Morde an Medienschaffenden 2022 wieder deutlich gestiegen. Die Behörden müssten diese Verbrechen stoppen und die Täter bestrafen. Laut Unseco sind Lateinamerika und die Karibik besonders gefährlich für Journalisten. In dieser Region sei mehr als die Hälfte aller Morde geschehen. Auch der Raum Asien und Pazifik sowie Osteuropa gehören demnach zu besonders gefährlichen Gegenden den für Medienleute. – BR