Berlin: Die Union fordert die staatlichen Energiepreisbremsen rasch zu korrigieren.
Fraktionsvize Spahn hat der „Augsburger Allgemeinen“ gesagt, wegen der Staatshilfen fehle den Versorgern der Druck, günstigere Preise bei Gas und Strom an ihre Kunden weiterzugeben. Fehlanreize müssten schnell berichtigt werden, so Spahn. Nach seinen Worten zahlen die Verbraucher sonst zweifach für die Gewinne der Energiekonzerne – direkt als Kunden und indirekt als Steuerzahler für die Kosten der Preisbremsen. Auch der Präsident des Münchner Ifo-Institutes Fuest warnte vor einem Konstruktionsfehler der Preisbremsen. – BR