Sa. Dez 14th, 2024

Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: Rund 14 Millionen Euro für 77 Gemeinden in Oberbayern– Bayerisches Städtebauförderungsprogramm unterstützt Innenentwicklung, Leerstandsbeseitigung und Flächensparen– Rund 78 Millionen Euro Landesmittel für ganz Bayern– Minister Bernreiter: „Damit stärken und beleben wir Ortskerne im ländlichen Raum“München – Der Freistaat Bayern unterstützt in diesem Jahr 77 Städte, Märkte und Gemeinden in Oberbayern mit rund 14 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: „Das Geld kommt insbesondere kleineren Städten und Gemeinden im ländlichen Raum zugute. Wir helfen ihnen dabei, die Ortskerne zu erhalten und zu stärken, Gebäudeleerstände zu beseitigen und mit Leben zu füllen.“ Rund 84 Prozent der Mittel aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm fließen dabei in den ländlichen Raum.

Mit über 78 Millionen Euro bleibt das Landesprogramm der Städtebauförderung ein verlässlicher Partner der bayerischen Städte, Märkte und Gemeinden. Bernreiter: „Die bayerischen Innenstädte und Ortskerne sollen attraktiv und lebenswert bleiben. Deshalb unterstützen wir unsere bayerischen Gemeinden dabei, Flächen zu sparen, auf Innenentwicklung zu setzen und Leerstände zu nutzen sowie Gewerbe- und Industriebrachen wiederzubeleben. Für Gemeinden, die Flächen sparen, erhöhen wir den Fördersatz auf 80 Prozent. Damit honorieren wir eine nachhaltige, umweltschonende Siedlungsentwicklung.“er Bestandserhalt steht in der Städtebauförderung im Vordergrund, denn hier geht es auch um Einsparung von Energie und Treibhausgasen. Der Beitrag der Städtebauförderung zum Klima- und Ressourcenschutz wird mit Nachdruck fortgeführt.

Von einer erhöhten Förderung profitiert beispielsweise die Stadt Vohburg a.d. Donau, die sich zur Innenentwicklung bekennt und für die Sanierung eines markanten Stadelgebäudes im denkmalgeschützten Stadtkern Zuschüsse erhält.

Wie bereits in den letzten Jahren werden auch städtebauliche Maßnahmen der Militärkonversion mit einem erhöhten Fördersatz unterstützt. Diese kommen zum Beispiel der Stadt Fürstenfeldbruck zugute, die für die Entwicklung der Konversionsfläche Fliegerhorst einen städtebaulichen Wettbewerb unter Mitwirkung der Bürgerschaft durchführen möchte.

In der Gemeinde Grainau wird als dritter Bauabschnitt zur Aufwertung der Ortsmitte der Obere Dorfplatz umgestaltet. Die Öffnung des Alpebaches ist dabei ein wichtiger Bestandteil.

Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen und Einzelvorhaben in Oberbayern:

Altmannstein, Ortskern, 30.000 Euro

Ampfing, Ortskern, 72.000 Euro

Anzing, Ortsmitte, 30.000 Euro

Bad Aibling, Einzelvorhaben, 300.000 Euro

Bad Reichenhall, Innenstadt, 30.000 Euro

Bayerisch Gmain, Ortskern, 30.000 Euro

Berglern, Einzelvorhaben, 30.000 Euro

Bernried, Ortskern, 30.000 Euro

Böhmfeld, Ortsmitte, 48.000 Euro

Dachau, Stadtgebiet Südost, Flächenentsiegelung Stadtgrün 102.000 Euro

Eching, Ortskern, 54.000 Euro

Feldafing, Ortskern, 30.000 Euro

Feldkirchen-Westerham, Ortsmitte Feldkirchen, 42.000 Euro

Fischbachau, Ortskern, 30.000 Euro

Forstern, Ortskern, 30.000 Euro

Fridolfing, Ortsmitte, 30.000 Euro

Gaimersheim, Marktkern, 66.000 Euro

Gammelsdorf, Ortsmitte, 42.000 Euro

Geltendorf, Einzelvorhaben Paartalhalle, 30.000 Euro

Glonn, Ortskern, 30.000 Euro

Grabenstätt, Ortskern, 30.000 Euro

Grainau, Ortskern Ober-/Untergrainau, 600.000 Euro

Großkarolinenfeld, Ortsmitte, 30.000 Euro

Großmehring, Ortskern, 30.000 Euro

Halfing, Ortsmitte, 30.000 Euro

Hohenwart, Ortskern, 30.000 Euro

Holzkirchen, Ortskern, 30.000 Euro

Inzell, Ortskern, 30.000 Euro

Isen, Ortskern, 30.000 Euro

Karlshuld, Ortsmitte, 30.000 Euro

Kienberg, Einzelvorhaben, 30.000 Euro

Kirchheim b. München, EV Mehrgenerationenplatz, 150.000 Euro

Kösching, Ortskern, 78.000 Euro

Krailling, Ortsmitte, 30.000 Euro

Kranzberg, Einzelvorhaben, 30.000 Euro

Langenbach, Ortsmitte, 30.000 Euro

Markt Schwaben, Ortsmitte, 60.000 Euro

Mehring, Ortsmitte, 48.000 Euro

Nandlstadt, Ortsmitte, 66.000 Euro

Neuötting, Stadtzentrum, 60.000 Euro

Oberaudorf, Ortskern, 102.000 Euro

Oberhausen, Flächenentsiegelung Oberhausen, 84.000 Euro

Penzberg, Flächenentsiegelung Penzberg, 30.000 Euro

Pförring, Ortskern, 30.000 Euro

Pittenhart, Einzelvorhaben, 30.000 Euro

Pöcking, Ortskern mit Ortsteil Possenhofen, 42.000 Euro

Pörnbach, Einzelvorhaben, 60.000 Euro

Puchheim, Flächenentsiegelung SG Planie, 30.000 Euro

Reit im Winkl, Ortsmitte, 30.000 Euro

Schnaittsee, Ortsmitte, 30.000 Euro

Steinhöring, Einzelvorhaben, 240.000 Euro

Tacherting, Ortsmitte mit Ortsteil Emertsham, 96.000 Euro

Traunstein, Ortsteil Kammer-Rettenbach, 30.000 Euro

Tutzing, Ortskern, 96.000 Euro

Wartenberg, Ortsmitte, 42.000 Euro

Weilheim i. OB, Flächenentsiegelung Weilheim, 30.000 Euro

Wettstetten, Ortskern, 30.000 Euro

Wörthsee, Ortszentrum, 30.000 Euro

Wolnzach, Marktkern, 30.000 Euro


Städtebauliche Maßnahmen im Programmteil „Flächen schonen“ in Oberbayern:

Ampfing, Ortszentrum, 280.000 Euro

Anger (Lkr. BGL), Ortsmitte, 40.000 Euro

Bad Endorf, Ortskern, 368.000 Euro

Bockhorn, Fliegerhorst Erding, 40.000 Euro

Ebersberg, Altstadt, 40.000 Euro

Erding, Fliegerhorst Erding, 664.000 Euro

Eresing, Enzelvorhaben, 720.000 Euro

Feldafing, Fernmeldeschule, 40.000 Euro

Fürstenfeldbruck, Fliegerhorst, 536.000 Euro

Großmehring, Ortskern, 80.000 Euro

Haag i.OB, Einzelvorhaben Zehentstadel, 2.160.000 Euro

Haar, Ortsmitte, 120.000 Euro

Isen, Ortskern, 1.680.000 Euro

Kolbermoor, Innenstadt, 40.000 Euro

Lenggries, Einzelvorhaben, 120.000 Euro

Manching, Max-Immelmann-Kaserne, 160.000 Euro

Neumarkt-Sankt Veit, Altstadt, 40.000 Euro

Penzing, Fliegerhorst Penzing, 112.000 Euro

Perach, Einzelvorhaben, 40.000 Euro

Reischach, Einzelvorhaben, 240.000 Euro

Utting am Ammersee, Ortsmitte, 1.120.000 Euro

Vohburg a.d. Donau, Altstadt, 1.640.000 Euro

Weilheim i. OB, Altstadt, 40.000 Euro

Eine Übersicht über die Programmgemeinden und weitere Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet verfügbar unter http://www.stmb.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/index.phpSimon Schmaußer, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr

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