Do. Apr 25th, 2024

Washington: Die USA haben die Präsidentschaftswahl im Iran kritisiert. Ein Sprecher des Außenministeriums sagte, den Menschen sei ein freier und fairer Wahlprozess verwehrt geblieben.
Gleichzeitig kündigte er an, dass die US-Regierung die Verhandlungen über das Atomprogramm fortsetzen wolle. Ähnlich hatte sich zuvor auch eine Sprecherin des EU-Außenbeauftragen Borrell geäußert. Sie erklärte, die EU sei bereit, bei dem Thema mit der neuen Regierung zusammenzuarbeiten. Im Iran ist der ultrakonservative Raisi als Sieger aus der Präsidentschaftswahl hervorgegangen. Nach offiziellen Angaben erhielt er etwa 62 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag mit knapp 49 Prozent allerdings so niedrig wie noch nie, zahlreiche Oppositionskandidaten durften nicht antreten. – BR

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