Washington: Das US-Repräsentantenhaus hat sich ein weiteres Mal nicht auf einen neuen Vorsitzenden einigen können.
Der Republikaner Jim Jordan konnte auch bei der zweiten Abstimmung nicht genügend Parteikollegen hinter sich versammeln. Statt der erforderlichen 217 Stimmen bekam er nur 199. Damit bleibt der US-Kongress den 16. Tag in Folge praktisch handlungsunfähig. Die Republikaner halten in der Kongresskammer nur eine vergleichsweise kleine Mehrheit. Damit sind sie auch auf die Stimmen einer Gruppe von erzkonservativen Abgeordneten angewiesen. Diese hatten den bisherigen „Speaker“ des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, Anfang Oktober gestürzt. – BR