Washington: Die US-Regierung will ausländische Studenten, Teilnehmer von Austauschprogrammen und Au-pairs künftig offenbar stärker überprüfen.
Medienberichten zufolge hat das US-Außenministerium seine Botschaften und Konsulate weltweit angewiesen, vorerst keine neuen Termine für entsprechende Visa-Anträge mehr zu vergeben. Wer schon einen Termin hat, kann den allerdings noch wahrnehmen. Unter anderem ist demnach geplant, Social-Media-Kanäle der Bewerber umfassender zu prüfen. In den Blick genommen werden zum Beispiel Ausländer, die sich bei propalästinensischen Protesten engagiert haben. Im Zusammenhang mit Antisemitismus-Vorwürfen an der Eliteuni Harvard schwelt derzeit auch ein Streit um Fördergelder in Milliardenhöhe, die Präsident Trump streichen will. – BR