Mo.. Jan. 20th, 2025

München: Die Gewerkschaft Verdi hat die Kürzungspläne von Bayerns Ministerpräsident Söder für den öffentlichen Dienst scharf kritisiert.

In einer Mitteilung heißt es, spätestens mit Beginn der Pandemie seien Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an ihrer Belastungsgrenze angelangt. Ein Stellenabbau würde die verbleibenden Beschäftigten zusätzlich belasten und weitere Gesundheitsgefahren mit sich bringen. Außerdem werde das Problem, Fachkräfte zu gewinnen, dadurch noch verschärft. Söder hatte angekündigt, als Konsequenz aus der enger gewordenen Finanzlage bis zum Jahr 2035 bis zu fünftausend Stellen in der Verwaltung einzusparen. Das ergebe sich durch den Abbau von Bürokratie, weniger Gesetze und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. – BR

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