Der Tarifkonflikt im Einzelhandel spitzt sich zu. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi droht mit Warnstreiks auch im Weihnachts- und Nachweihnachtsgeschäft, wenn es zu einem Abschluss komme.
Verdi-Chef Werneke bezeichnete das bisherige Angebot der Arbeitgeber als völlig unzureichend. Ein so respektlsoes Verhalten gegenüber Beschäftigten und Gewerkschaft habe er selten erlebt, sagte Werneke der „Augsburger Allgemeinen“. Demnach würde etwa eine Verkäuferin oder ein Verkäufer nur 1,04 Euro mehr die Stunde bekommen, was viel zu wenig sei. – BR