Fr. Mrz 29th, 2024

Berlin: Vor der zweiten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit einer Ausweitung der Warnstreiks gedroht.
Die Arbeitgeber müssten jetzt substanzielle Vorschläge machen. Alles andere wäre sehr enttäuschend, sagte Verdi-Chef Werneke der „Rheinischen Post“. Eine Ausweitung der Warnstreiks – insbesondere hinsichtlich der zeitlichen Dauer – wäre nach seinen Worten die Folge. Sollten die Verhandlungen auch in der dritten Runde Ende März scheitern, komme eine Urabstimmung in Betracht. – Die Arbeitgeber haben bisher noch kein Angebot gemacht; Verdi fordert ein Gehaltsplus von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Verhandlungen gehen morgen weiter. – BR

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